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Ford und M-Sport stellen den neuen Herausforderer für die Rallye-WM vor: Den Puma Rally1 mit Hybrid-Technologie

Köln (ots) –

– Neue Ära im Rallye-Sport: Allradgetriebener Ford Puma Rally1 kombiniert 1,6-Liter-Turbomotor und 100 kW (136 PS) starken Plug-In-Hybrid-Antrieb
– Neues Wettbewerbs-Fahrzeug für die erste Liga der Rallye-Weltmeisterschaft basiert auf dem kompakten, für seine Agilität gerühmten Crossover-Modell Ford Puma
– Die Rallye Monte Carlo 2022 läutet beim Debüt des neuen Puma Rally1 das nachhaltige Zeitalter im Rallye-Sport mit Kraftstoffen auf synthetischer und biologischer Basis ein

Köln (ots) – Das M-Sport Ford World Rally Team (WRT) setzt ab der Saison 2022 auf den Ford Puma Hybrid* als Basis für das Engagement in der Rallye-Weltmeisterschaft. Ein erster Prototyp des allradgetriebenen „Puma Rally1“ mit 1,6 Liter großem Turbomotor und innovativem Plug-In-Hybrid-System mit 100 kW (136 PS) Zusatzleistung und 3,9 Kilowattstunden (kWh) Batteriekapazität feiert heute im Rahmen des Goodwood Festival of Speed in Großbritannien seine Weltpremiere. Der neue Puma Rally1 geht im Januar 2022 bei der berühmten Rallye Monte Carlo erstmals an den Start. Das neue Rallye-Fahrzeug löst den erfolgreichen Ford Fiesta WRC (World Rally Car) ab, der seit 2017 drei Weltmeistertitel errungen hat. Ford arbeitet bereits seit 1997 mit M-Sport in der Rallye-WM zusammen. Auf das Konto der Partnerschaft gehen insgesamt sieben WM-Titel und mehr als 1.500 gewonnene Wertungsprüfungs-Bestzeiten.

Ford stellt mit dem Puma Rally1 gleich in zweierlei Hinsicht die Weichen neu. Zum einen passt das Crossover-Modell hervorragend zur grundlegenden Charakteristik des Rallye-Sports – viele Weltmeisterschafts-Läufe führen über unbefestigte, mitunter sehr raue Straßen. Vor kurzem gab die Rallye-WM sogar ihr Comeback auf den brutalen Sandpisten der berühmten „Safari“ in Kenia. Zum anderen spiegelt der Puma Rally1 auch das Bekenntnis von Ford zur Elektrifizierung seiner Produktpalette wider. Bereits 2026 will der Hersteller in jeder Pkw-Baureihe durch die Einführung von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen oder Plug-In-Hybrid-Modellen eine Null-Emissions-Alternative ins Angebot aufnehmen. Für 2030 ist der vollständige Wechsel hin zur Elektromobilität geplant.

„Ford bekennt sich zu 100 Prozent zur elektrischen Zukunft der Mobilität“, erläutert Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance für die weltweiten Motorsport-Engagements des Herstellers verantwortlich. „Schon immer haben wir unter dem gnadenlosen Erfolgsdruck des Wettbewerbs viele Innovationen entwickelt, die anschließend unseren Serienmodellen zugutekamen. Jetzt wird der Puma Rally1 von M-Sport Ford die Hybrid-Technologie dem ultimativen Test aussetzen und beweisen, dass diese Antriebs-Philosophie faszinierende Performance ermöglicht.“

Mit dem Puma Rally1 von M-Sport geht Ford für mindestens drei weitere Jahre in der Topklasse der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start. Der Plug-In-Hybrid-Antrieb kommt auf Verbindungsetappen und bei emissionsfreier Fortbewegung durch Ortschaften oder im Service-Park zum Einsatz, steigert aber im wahrsten Sinne des Wortes selbst im Wettbewerb die Spannung: Auf den Wertungsprüfungen können die Fahrer mehrmals für jeweils drei Sekunden den elektrischen Zusatzschub von 100 kW (136 PS) aktivieren – eine Option, die auch aus taktischer Sicht interessante neue Aufgabenfelder für Rallye-Strategen eröffnet.

Die zugrunde liegende Technologie gewinnt Energie zurück, die sonst beim Bremsen oder Dahinrollen des Fahrzeugs nutzlos verloren gehen würde, und speichert sie in einer Batterie. Dort steht sie einem Elektromotor zur Verfügung, der wahlweise zur Verbrauchsreduzierung oder Performance-Steigerung einspringt. Hinzu kommt die Möglichkeit, den Puma Rally1 ebenso wie zum Beispiel den Ford Kuga Plug-In-Hybrid (PHEV) an einer externen Steckdose aufzuladen. Im Service-Park der Rallye-Weltmeisterschaft genügen für eine komplette Batteriefüllung von 3,9 kWh voraussichtlich 25 Minuten – die Dauer eines normalen Reparatur- und Wartungsstopps.

Ein spezielles Gehäuse schützt die luft- und wassergekühlte Batterie, die hohen Beschleunigungs- und Fliehkräften widerstehen muss, vor Beschädigungen im Falle eines Unfalls. Das Hybrid-System bringt insgesamt 95 Kilogramm auf die Waage. Auf das Konto der Ökobilanz zahlt darüber hinaus der neue Kraftstoff ein, der ab 2022 in der Rallye-WM verwendet wird: Er besteht komplett aus synthetischen und bio-basierten Eingangsstoffen und ist damit zu 100 Prozent nachhaltig.

„Die neue Fahrzeug-Generation bringt einen der größten technologischen Umbrüche für die erste Liga des Rallye-Sports mit sich – die Einführung der Hybrid-Systeme beschert uns die leistungsstärksten Rallye-Autos aller Zeiten „, betont Malcolm Wilson, Geschäftsführender Direktor von M-Sport. „Sie spiegelt die Antriebstechnologie moderner Straßenfahrzeuge wider. Der neue Ford Puma Rally1 sieht einfach fantastisch aus. Wir freuen uns sehr, ihn beim ikonischen Goodwood Festival of Speed enthüllen zu dürfen. Wir alle von M-Sport sind fest entschlossen, unsere langjährige Partnerschaft mit Ford auch in Zukunft mit entsprechenden Ergebnissen erneut zu einem Erfolg werden zu lassen. Wir wollen in dieser neuen und aufregenden Ära des Rallye-Sports gemeinsam an vorderster Front kämpfen.“

*Verbrauchswerte nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Verfassung: Daten nicht verfügbar. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit für Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden können, die Angabe der realitätsnäheren WLTP-Werte.

Verbrauchswerte des Ford Puma nach WLTP (kombiniert): Kraftstoffverbrauch: 6,4-4,5 l/100 km; CO2- Emissionen (kombiniert): 145-119 g/km.

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1. September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden.

Hinweis zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch und CO2-Emissionen:

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

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